Gute WebtexterInnen verfügen über publizistisches Know-How. Gespür für das Userverhalten und gesellschaftliche Trends, Stilsicherheit, Recherchestrategien und Kenntnis zeitgemässer Formate sind unverzichtbar.
Informationen sind nur der Rohstoff. Die eigentliche Redaktionsarbeit liegt im Sammeln, Auswählen, Aufbereiten und Verdichten dieses Rohstoffs. Ganz unabhängig von der Branche, in der man tätig ist. Was ändert sind die Themen und der Kommunikationsstil.
Der Aufbau: das Wichtigste zuerst!
Onlinetexte beginnen mit dem Wichtigsten und Neusten. Zusatzaspekte werden in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit aufgeführt; Hintergründe und Details folgen am Schluss. > ein Beispiel
Profi-Journalisten wenden das Prinzip der inversen Pyramide längst an. Im Web kommt die Hypertext-Pyramide hinzu. Deren Spitze kann bei jedem Link liegen, der zu weiteren Informationen führt.
Die Form: stark strukturieren!
Wichtigstes Kriterium für die optimale Textgestaltung ist der Überblick. Online-User wollen keine Zeit mit Suchen verlieren und brauchen deshalb Navigationshilfen durch den Text. Für eine schnelle Orientierung sorgen unter anderem die Textelemente.
Das journalistische Rüstzeug
Fachliteratur Webwriting lernen |
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