Die Links, auch «Hot Spots» genannt, sind das Salz in der Suppe des Webpublishings. Sie dienen sowohl der Vertiefung als auch der Orientierung. Hot Spots sollten Spannung erzeugen, etwas Neues oder Spezielles verheissen und dann selbstverständlich einlösen.
Links müssen als Links erkennbar sein, aber nicht stören. Üblich sind Unterstreichen, Einfärben oder MouseOver-Effekte. Ein Link muss sich selbst erklären und klar aufzeigen, wohin er führt. Die User wollen wissen, ob sie durch einen Klick das Thema oder gar die Site verlassen und ob sie allenfalls länger auf das gewünschte Dokument warten müssen.
Der Orientierung dienen auch «Breadcrumbs» im Sinne von «Sie be- finden sich hier» (z.B. Firma > Aktuell > Medienecho), wobei die voran gehenden Seiten verlinkt sind. Weitere Link-Deklarationen:
Die Inhalte externer Anbieter sind kaum überprüfbar. Externe Links müssen deshalb kommentiert, also mit kurzen, aussagekräftigen Informationen versehen werden. Externe Links sollten eigene Fenster öffnen, damit man Site-Besucher nicht vorzeitig verliert und Linklisten als Ausgangspunkt für eine «Surf-Tour» erhalten bleiben.
Hyperlinks in Fliesstexten stören mehr als sie nützen. Die meisten Webtexter bieten deshalb zum Text gehörige Links in einer Randspalte oder separat am Ende des Textes an.
Wer findet die Perlen im Link-Salat? Link-Deklaration
Link-Galerie von Thomas Wirth |
||